Das Wasser der französischen Alpen | eau de source de montagne
In Megève gibt es ein Naturschutzgebiet, das den Ältesten seit Generationen bekannt ist und in dem mehrere Quellen entspringen, die Domaine de La Sasse.
Die Geschichte:
Die extreme Reinheit des Wassers am Mont-Blanc-Massiv war der hiesigen Bevölkerung von jeher bekannt und schon vor 200 Jahren bezeichneten die damals französisch/italienischen Einwohner den Ort "El Sasso" was "der Stein" bedeutet.
Die Domaine de la Sasse ist das letzte vollständig natürlich erhaltene Gebiet in Megève, dem berühmten Rothschilder Skigebiet.
Die von Generation zu Generation übertragene Domaine de la Sasse gehört heute Dominique Méridol, dessen Ziel ist es, diesen weiten wilden Raum zu schützen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert bewahrt er sein Heiligtum vor jeglicher menschlicher Aktivität, indem er dem Motto seines Vorfahren folgt: „Bewahre unser Erbe und kümmere dich darum“.
Als 1990 Dominiques Großvater schwer erkrankte, bat er um Wasser von seinem Berg. Dies war der Beginn des Abenteuers des unikaten Wassers La Sasse. Die beliebteste Bergquelle seiner Vorfahren war wegen ihres zuverlässigen und konstanten Flusses die "La Taverne". Nach einer langen Reise durch die natürliche Filterung im alpinen Gestein zeigt dieses natriumarme Bergquellwasser ein bemerkenswert ausgewogenes Gleichgewicht, das sich bei der Verkostung deutlich bemerkbar macht.
Die Quelle:
Die artesische Quelle entspringt dem Schiefergestein des Zweieinhalbtausenders Mont Joly auf 1740 Metern und ist damit die höchstgelegene Quelle Europas. Das Wasser entspringt dem Berg ohne jede mechanische Hilfe und es wird ohne jede weitere Verarbeitung abgefüllt wie es der Berg gibt. Aufgrund der geografischen Lage kann nur während der Sommermonate abgefüllt werden, auch dies ist einer der Gründe für diese besondere Rarität. Ein alter, mittlerweile autark funktionierender Bauernhof wurde hierfür in eine klimaneutrale Abfüllanlage umgewandelt.
Das Wasser aus La Sasse wird nur wenige Monate im Jahr produziert, wenn die Schneedecke nachlässt und der einzige Weg zur Domaine de la Sasse befahrbar wird, die Quelle selbst ist aber von allen Wetterbedingungen isoliert.
Das Wasser:
Das artesische Bergquellwasser ist von natriumarmer Natur und ist äußerst delikat mit einem gaumenschmeichelnden alpinen Abgang. Es ist sehr weich und geschmeidig sanft beim ersten Schluck. Entgegen seinem Namen ist es kaum steinig, eher selten cremig bei unaufdringlicher Neutralität, angenehmer Trinktextur. Im Grunde schmeckt es deutlich ruhiger und leiser noch, als sein TDS von knapp 200 vermuten ließe. Ganz klar eines der köstlichsten Alpenwässer die wir gekostet haben.
Oberste Stufe von Ausgewogenheit. Sehr guter Nachgeschmack mit leichter Süße und leichter, angenehmer Trockenheit. Es ist ein saisonales Schmelzwasser, welches mit der Vielfalt delikater Geschmacksprofile von Mutter Natur überraschen kann. (Beschreibung: Wassersommeliers Pat Eckert und Milin Patel)
Das Design:
Als Ästhet träumte Dominique von einer Flasche, die so außergewöhnlich ist wie das Wasser selbst. Die Flasche aus Milchglas wurde dann von seinem Freund und Bildhauer Pierre Margara geformt.
Die vertikalen Linien symbolisieren den Berg, den Geist des Wassers, die Wasserfälle. Aus seiner Fantasie entstand eine raffinierte, sinnliche, bewegende Form, die so schön anzusehen ist, dass sie sich erstaunlich weich anfühlt.
Nachhaltigkeit:
Seit 2017 wird La Sasse abgefüllt. Das umliegende Naturschutzgebiet befindet sich wie die Abfüllanlage in Familienbesitz und es bestehen keine Abhängigkeiten.
Die Quelle wird wie das gesamte Gebiet geschützt und die Abfüllung erfolgt unter strengsten Bedingungen.
La Sasse mit handgefertigter Holzschachtel
Das Wasser der französischen Alpen in dieser besonderen limitierten Edition - wir haben gerade mal 20 Stück für den europäischen Markt und dieses Jahr.
La Sasse in einer herrlich handgearbeiteten Holzschachtel mir eingraviertem Logo, Echtlederschnur und Stein als Schließung. Unglaublich schöne Geschenkverpackung.
1 Glasflasche 740ml naturelle
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite von Michael Mascha bei finewaters.com